Gefahrstoff-Blog
Aktuelle Informationen zur Erstellung von Sicherheitsdatenblättern, gesetzliche Regelungen zu Gefahrstoffen und Einstufungsrichtlinien.

Neue Gefahrenklassen unter CLP: Übersichtsposter der BAuA jetzt verfügbar
Am 20. April 2023 trat die Delegierte Verordnung (EU) 2023/707 in Kraft und erweiterte die CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 um vier neue Gefahrenklassen. Für Unternehmen, die mit chemischen Stoffen und Gemischen umgehen, bedeutet das: neue Anforderungen an Kennzeichnung, Einstufung und Sicherheitsdatenblätter. Um den Einstieg zu erleichtern, hat die Bundesanstalt für

Ungarn erhöht Gebühren für Meldungen an Giftinformationszentren ab 2025
Unternehmen, die chemische Produkte in Ungarn vertreiben, müssen sich ab dem 30. Januar 2025 auf deutlich höhere Gebühren bei der Meldung an das ungarische Giftinformationszentrum einstellen. Die ungarische Regierung hat die bestehenden Gebühren angepasst – mit einer Kostensteigerung von über 30 Prozent. Neue Gebührensätze für Produktmeldungen in Ungarn Die aktualisierten

ECHA erweitert SVHC-Kandidatenliste um fünf gefährliche Chemikalien (Januar 2025)
Die ECHA hat fünf neue Chemikalien in die SVHC-Kandidatenliste aufgenommen. Erfahren Sie, welche Stoffe betroffen sind & welche Pflichten Unternehmen nach REACH haben.

Gerichtsentscheid zur Einstufung von Titandioxid
Am 6. Februar 2025 veröffentlichte Generalanwältin Tamara Ćapeta ihre Schlussanträge in den verbundenen Rechtssachen C-71/23 P und C-82/23 P. Im Mittelpunkt steht die Einstufung von Titandioxid als möglicherweise krebserregend beim Einatmen gemäß der CLP-Verordnung. Hintergrund des Verfahrens Die französische Regierung und die Europäische Kommission legten Rechtsmittel gegen ein Urteil des

Gefährliche Substanzen in Kosmetika entdeckt
Ergebnisse des ECHA-Pilotprojekts Am 30. Oktober 2024 veröffentlichte die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) die Ergebnisse eines Pilotprojekts, bei dem 6 % der untersuchten Kosmetikprodukte verbotene, gefährliche Substanzen enthielten. Die Inspektion, durchgeführt von Behörden aus 13 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), prüfte etwa 4.500 Kosmetikartikel. Schwerpunkt waren die Inhaltsstoffe perfluoroctansäurehaltige (PFOA) und

EUON Bericht zu Freisetzung von Nanomaterialien und deren Auswirkung
Die ECHA hat einen Bericht über Nanopartikeln in Produkten und deren Toxizität und Umweltgefährdungen veröffentlicht. Es handelt sich um eine systematische Überprüfung der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema, die im Auftrag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) durchgeführt wurde. Hintergrund und Problemstellung Nanomaterialien finden immer häufiger Anwendung in verschiedenen Produkten, z. B.

Neue Gefahrenklassen unter CLP: Übersichtsposter der BAuA jetzt verfügbar
Am 20. April 2023 trat die Delegierte Verordnung (EU) 2023/707 in Kraft und erweiterte die CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 um vier neue Gefahrenklassen. Für Unternehmen, die mit chemischen Stoffen und Gemischen umgehen, bedeutet das: neue Anforderungen an Kennzeichnung, Einstufung und Sicherheitsdatenblätter. Um den Einstieg zu erleichtern, hat die Bundesanstalt für

Ungarn erhöht Gebühren für Meldungen an Giftinformationszentren ab 2025
Unternehmen, die chemische Produkte in Ungarn vertreiben, müssen sich ab dem 30. Januar 2025 auf deutlich höhere Gebühren bei der Meldung an das ungarische Giftinformationszentrum einstellen. Die ungarische Regierung hat die bestehenden Gebühren angepasst – mit einer Kostensteigerung von über 30 Prozent. Neue Gebührensätze für Produktmeldungen in Ungarn Die aktualisierten

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Am 6. Februar 2025 veröffentlichte Generalanwältin Tamara Ćapeta ihre Schlussanträge in den verbundenen Rechtssachen C-71/23 P und C-82/23 P. Im Mittelpunkt steht die Einstufung von Titandioxid als möglicherweise krebserregend beim Einatmen gemäß der CLP-Verordnung. Hintergrund des Verfahrens Die französische Regierung und die Europäische Kommission legten Rechtsmittel gegen ein Urteil des

Gefährliche Substanzen in Kosmetika entdeckt
Ergebnisse des ECHA-Pilotprojekts Am 30. Oktober 2024 veröffentlichte die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) die Ergebnisse eines Pilotprojekts, bei dem 6 % der untersuchten Kosmetikprodukte verbotene, gefährliche Substanzen enthielten. Die Inspektion, durchgeführt von Behörden aus 13 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), prüfte etwa 4.500 Kosmetikartikel. Schwerpunkt waren die Inhaltsstoffe perfluoroctansäurehaltige (PFOA) und

EUON Bericht zu Freisetzung von Nanomaterialien und deren Auswirkung
Die ECHA hat einen Bericht über Nanopartikeln in Produkten und deren Toxizität und Umweltgefährdungen veröffentlicht. Es handelt sich um eine systematische Überprüfung der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema, die im Auftrag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) durchgeführt wurde. Hintergrund und Problemstellung Nanomaterialien finden immer häufiger Anwendung in verschiedenen Produkten, z. B.