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FAQ – Ausgabe, Import, Export

Übersicht

Mit dem Versandassistenten soll ein SDB versendet werden. Das Programm greift auf das Standard-Formular zurück, nicht auf ein selbst angelegtes.

Gehen Sie hierfür folgendermaßen vor:

  1. Empfänger/Kunden (linke Fensterseite in epos): Rufen Sie das Fenster zur Dateneingabe Empfänger (z.B. durch Doppelklicken) auf. Über dem Feld Notizen finden Sie ein Ausklappmenü Ausgabeformat. Wählen Sie dort die entsprechende Firma, also den Hersteller/ Zulieferer, aus. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Klick auf den Button Speichern.
  2. Gehen Sie anschließend in der linken Fensterseite auf Hersteller und Zulieferer und wählen Sie dort den entsprechenden Hersteller/ Zulieferer aus (den Sie eben auch im Ausgabeformat bei Empfänger/ Kunde ausgewählt haben). Dort erscheint dann auch ein Fenster Dateneingabe. Hier finden Sie neben dem Feld Firma ein Ausklappmenü Formatvorlage CR. Wählen Sie dort Ihre gewünschte Formatvorlage aus. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Klick auf den Button Speichern.
  3. Versuchen Sie nun die Versendung des Sicherheitsdatenblattes erneut. Das Datenblatt sollte nun mit der korrekten Formatvorlage erscheinen.

 

Noch ein Hinweis: Wenn Sie in Ihrem Unternehmen die von uns gelieferte Standard-Formatvorlage gar nicht verwenden, können Sie diese auch aus dem Netzwerk entfernen und sich im lokalen Client in den \epos\Programme-Ordner kopieren. Es wäre dabei aber zu beachten, dass Sie das mit jedem Update erneut vornehmen müssten.

Was ist bei der Verwendung der Dienstleistungsschnittstelle (Austausch von SDB unter epos-Usern) zu beachten?

Als wichtige Voraussetzung ist folgendes zu beachten:

Bei den epos-Installationen des Herstellers und des Dienstleisters ist eine Regel zu beachten, damit es nicht zur Überschneidung von ID-Nummernkreisen (und damit zum Überschreiben von eigenen Daten) kommt:

Die Nummernkreise (ID-Nummer) der Firmenadressen, der selbsteingestuften Inhaltsstoffe, der Stoffnamen aus Kap. 2 sowie der Standardsätze müssen zwischen den beiden austauschenden Partnern abgestimmt werden.

Hierfür wurde die Möglichkeit geschaffen, beim Anlegen dieser Datensätze eigene ID-Nummern zu vergeben. Diese sollten bei für den Austausch bestimmten Datensätzen deutlich von den nicht zum Austausch bestimmten Datensätzen unterscheidbar sein. Wir empfehlen hierfür eindeutige Kürzel aus drei Buchstaben vor die Nummern zu stellen (z. B. XYZ4711).

Beim Import von Sicherheitsdatenblättern in eine epos-Datenbank werden diese vier Arten von Datensätzen auf Basis der ID-Nummer automatisch angelegt bzw. aktualisiert (überschrieben).

Werden bei verschachtelten Rezepturen alle Standardsätze der zugrunde liegenden SDB ausgegeben, oder nur die aus dem übergeordneten SDB?

Es werden bei der Ausgabe der Standardsatzliste immer nur diejenigen ausgegeben, die in dem SDB enthalten sind, auf dem der Fokus steht. Die Standardsätze der untergeordneten SDB werden demzufolge nicht mit rausgeschrieben, sondern müssen einzeln auf dem gleichen Wege exportiert werden.

Warum werden im chinesischen oder US-SDB keine H-Satz-Nummern ausgegeben?

Die Angabe der H-Satz-Nummern ist nach Landesrecht nicht vorgeschrieben und wird auch in den zugrundeliegenden Normen und Gesetzen, sowie den offiziellen Beispiel-SDB, nicht verwendet.

Kann man bereits als Textdateien bestehende SDB (im MS-Word oder PDF-Format) importieren?

Die Software trennt nicht selbstständig zwischen „Inhalt“ und „Layout“. Die dazu erforderliche Hilfestellung seitens des Benutzers wäre so hoch einzustufen, dass ein von Grund auf neu erstelltes Sicherheitsdatenblatt in epos genauso viel Zeitaufwand benötigt – dann aber mit allen Vorteilen und Möglichkeiten der Anwendung, die epos bietet. 

Wenn allerdings dem PDF-Dokument eine zusätzliche Datei im SDScomXML-Format angehängt wurde, besteht die Möglichkeit zur Übernahme der Daten aus dieser XML-Datei. Mit dem entsprechenden epos-Modul ist ein Import möglich. Für genauere Informationen sprechen Sie bitte den Support an.

Unter der gleichen Formatvorlage werden bei Nutzung der englischen und deutschen Oberfläche und einer Terminalserver-Installation unterschiedliche Vorlagen verwendet.

In den beiden Installationen auf dem Terminalserver (Deutsch bzw. Englisch) gibt es jeweils ein \CRReports-Unterverzeichnis. Eine in der deutschen Umgebung erstellte eigene SDB-Formatvorlage ist daher in der englischen Umgebung nicht verfügbar.

Lösungen können entweder die lokalen Voreinstellungen in epos sein (Pfad zu den Formatvorlagen) oder ein Link in der Verzeichnisstruktur der englischen Installation, das CRReports-Verzeichnis wäre dann nicht mehr physikalisch zweimal vorhanden, sondern aus der englischen epos Installation wird umgeleitet auf das entsprechende Verzeichnis in der Deutschen Installation.

Warum wird mein Firmenlogo verzerrt angezeigt und ausgedruckt?

Der verwendete Report-Generator „Crystal Reports“ erlaubt leider keine proportionale Größenveränderung von Grafiken. Daher musste beim Design des Standardlayouts für epos eine feste Größe des Logos (Höhe und Breite) vordefiniert werden.

Die Größe des Logos sollte idealerweise 4,38 × 1,80 cm betragen. Bei einer druckfähigen Auflösung von 300dpi entspricht dies einer Größe von ca. 517 × 213 Pixeln. Ggf. ist es notwendig, durch Hinzufügen von weißen Randbereichen anders proportionierte Logos auf dieses Format zu bringen.

Kann man in den Standard-Reports eigene Überschriften definieren, ohne dass diese bei Updates überschrieben werden?

Ja, es gibt sog. „User-Header“ (15 Stück), die selbst definierbar sind und auch bei Updates nicht überschrieben werden. Öffnen Sie im epos-Hauptfenster mit einem Rechtsklick auf einen beliebigen SDB-Datensatz das Kontextmenü und wählen Sie Eigene Formatvorlagen. Unter dem Knoten Überschriften und dem Knoten für den entsprechenden Report (z.B. Sicherheitsdatenblätter) wählen Sie dann Eigene Überschriften um die User-Header zu editieren. Die Felder für die editieren Überschriften müssen dann noch über den Crystal Reports-Editor in die Formatvorlage eingefügt werden.

Was bedeutet die Fehlermeldung „-2147206460 - Ungültiges Verzeichnis.“ beim Starten der Druckvorschau bei einem SDB?

Die Formatvorlage (der Pfad dahin), die der CR-Report benutzen soll, ist nicht im angegebenen Pfad zu finden.

Bitte überprüfen Sie in epos, ob in dem Feld Pfad zu den Formatvorlagen (unter Extras > Voreinstellungen – lokaler Rechner) oder in den Voreinstellungen unter dem Reiter Netzwerk etwas eingetragen wurde und ob dieser Pfad noch existiert bzw. die Datei SDS.RPT dort noch vorhanden/erreichbar ist. Evtl. liegt die Datei auf einem Netzwerklaufwerk, welches gerade nicht erreichbar ist.

Sollten Sie unsere Standard-Formatvorlage nutzen, sollte sich diese im Ordner \epos\Programme\ befinden.

Es ist auch möglich, dass Zeichen im Produktnamen, sofern diese auch als Dateinamen verwendet werden, nicht umgewandelt werden können (z.B. ist das bei kyrillischen Zeichen der Fall). Die Datei kann dann nicht geschrieben werden und es erscheint diese Fehlermeldung. Dem kann Abhilfe geschafft werden, indem man beispielsweise die Materialnummer als Dateinamen vergibt.

Im Dateinamenbaukasten lege ich die Verkaufsproduktnummer fest und lasse die Materialnummer weg. Im Druckdialog zum SDB steht mir dieser Dateiname nicht zur Verfügung.

Da das Sicherheitsdatenblatt durch die im Dateinamen fehlende Materialnummer keine eindeutige Zuordnung hat, kann dieser Dateiname im Druckdialog des SDB auch nicht ausgewählt werden. Es ist Voraussetzung, dass aus dem SDB ein Verkaufsprodukt angelegt wurde. Mit dem Kundendatensatz richtig verknüpft, bietet dieses dann nur über den Versandassistenten oder die Gesamtarchivierung die Möglichkeit, das SDB als Verkaufsprodukt mit der Verkaufsproduktnummer im zuvor selbst angelegten Dateinamen auszugeben.

Ich kann einige rumänische Sonderzeichen nicht ausgeben, es erscheint immer ein Fragezeichen. Was kann ich tun?

Die Sprache Rumänisch ist in epos als Mitteleuropäische Sprache (Windows)  implementiert. In dieser Kodierung gibt es die rumänischen Sonderzeichen mit Komma nicht. In Unicode wurden diese Zeichen vor Kurzem ergänzt.  epos wandelt die über die Tastatur eingegebenen echten rumänischen Zeichen (Unicode, mit Kommas) in mitteleuropäische Zeichen um (t und s mit Cedille). Für einen Import als Text dürfen aber keine Unicode-Zeichen eingegeben werden, sondern nur die Mitteleuropäischen.

Ș – (Unicode, Rumänisch) U+0218; großer lateinische Buchstabe S mit Komma unten
Ş – (Mitteleuropäisch) U+015E (0xAA); großer lateinischer Buchstabe S mit Cedille: ALT+350

ș – (Unicode, Rumänisch) U+0219; kleiner lateinischer Buchstabe s mit Komma unten
ş – (Mitteleuropäisch) U+015F (0xBA); kleiner lateinischer Buchstabe s mit Cedille: ALT+351

Ț – (Unicode, Rumänisch) U+021A; großer lateinischer Buchstabe T mit Komma unten
Ţ – (Mitteleuropäisch) U+0162 (0xDE); großer lateinische Buchstabe T mit Cedille: ALT+354

ț – (Unicode, Rumänisch) U+021B; kleiner lateinischer Buchstabe T mit Komma unten
ţ – (Mitteleuropäisch) U+0163 (0xFE); kleiner lateinischer Buchstabe T mit Cedille: ALT+355

Asiatische Schriftzeichen werden nicht korrekt dargestellt.

Microsoft liefert seit Office 2016 nicht mehr die Schriftart Arial Unicode MS aus. Da dies die einzige Standard-Schriftart war, die alle Glyphen der asiatischen Sprachen zugleich enthielt, muss nun für jede Sprache eine eigene Schriftart verwendet werden. Ein- und Ausgabe wurden daher umgestellt auf Verwendung von:

China – „Microsoft YaHei“
Japan – „Meiryo“
Korea – „Malgun Gothic“
Taiwan – „Microsoft JhengHei“
Thailand – „Leelawadee“

Wir selbst können die entsprechenden Schriften aus Lizenzgründen leider nicht mitliefern.